Immer wieder berichten die Medien über das Projekt JUMA und unsere Aktionen. Hier eine Auswahl. Zum Weiterlesen oder Anschauen der Videos und Anhören der Audio-Beiträge einfach die Links klicken.
Berichterstattung von der zweitägigen Lokaltagung des Netzwerks JUMA in Stuttgart, gefördert von der Robert Bosch Stiftung und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
29.03.2017

Ein breites Bündnis von Christen, Muslimen, Juden sowie Vertreterinnen und Vertreter vieler weiterer Berliner Religionsgemeinschaften setzen ein Zeichen für Frieden und Toleranz: „Religionen für ein weltoffenes Berlin“
16.03.2017
Ankündigung des Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf
Berichterstattung in der Mitgliederzeitung des Schwäbischen Turner Bunds zur Auftaktveranstaltung des Projekts „aktiF – aktiv integrativ –Frauen im Verein“ mit Gesprächspartnern von Jumanastics zum Thema: muslimische Frauen und Sport
25.112016
Ein breites Bündnis von Christen, Muslimen, Juden sowie Vertreterinnen und Vertreter vieler weiterer Berliner Religionsgemeinschaften setzen ein Zeichen für Frieden und Toleranz: „Religionen für ein weltoffenes Berlin“
16.03.2017
Ankündigung des Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf
Fast jeder 10. Einwohner Berlins ist muslimisch, jeder 2. davon ein Deutscher. Wie geht die Stadt damit um? Ein Gespräch mit Berlins Bürgermeister Michael Müller und der stellvertretenden Außenamtssprecherin Sawsan Chebli über den Islam in Deutschland…
03.08.2016
Angela Merkel hat mit ihrer Flüchtlingspolitik nicht nur ihre Partei, sondern ganz Deutschland herausgefordert. Muslime fühlen sich unter ihr willkommen, viele ehemalige Wähler verraten — von
22.08.2016
Wenn wir über Muslime reden, dann fast nur über Männer. Über Machos und IS-Terroristen. Dabei leben hier mehr als zwei Millionen muslimische Frauen. Sie sind sehr verschieden. Und praktisch keine von ihnen trägt eine Burka. Wir wissen nur wenig über diese Frauen — jetzt sprechen sie selbst z.B. Leila vom JUMA e.V. Vorstand
18.08.2016
Aylin Yavas hat Lydia Nofal getroffen und sich erklären lassen, wie JUMA zu dem geworden ist, was es heute ist: Ein Treffpunkt engagierter Menschen voller Tatendrang und Ideen.
10.08.2016
Immer mehr Modelabels entdecken muslimische Frauen als Zielgruppe. Jumanerinnen Neval, Nesrine und Zeynep berichten auf tagesspiegel.de von ihren Erwartungen an Mode.
18.05.2016
Plötzlich sind sie da. Manchmal mit Kopftuch, manchmal ohne, aber immer mit lauter Stimme, unüberseh- und unüberhörbar. Junge Frauen, die sich als Musliminnen und Feministinnen verstehen. Frauen wie die Poetry-Slammerin Faten El-Dabbas …
25.05.2016
Auf Einladung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Berlin trafen sich VertreterInnen verschiedener Organisationen u.a. JUMA, um über die Diskriminierung von muslimischen Frauen mit Kopftuch zu diskutieren…
30.05.2016
Jumaner Yunus Gülü hat der Journalistin Cidgem Toprak auf ihre Frage: “Wo ist die coole “muslimische” Jugend hin?”, geantwortet. Er meint: “Die” muslimische Jugend gibt es nicht.
15.04.2016
Wo ist die coole “muslimische” Jugend hin?, fragt die Journalistin Cidgem Toprak in ihrem Essay auf dem Debattenportal des Tagesspiegels. Jumanerin Leila El-Amaire findet, dass “cool-” und muslimisch-sein gut zusammen gehen …
15.04.2016
Die TU-Berlin stellte Muslimen seit 1964 Gebetsräume zur Verfügung. Doch nun bleiben sie erstmals verschlossen. Was das für die muslimischen Studierenden bedeutet, erzählen Jumaner Sami Atris und Yunus Güllü im taz-Artikel.
02.04.2016
Württemberger Pfarrer und Imame gegen Pfarrer und Imame aus Baden, dazu als Schiedsrichter der Landesrabbiner Netanel Wurmser: Zu dieser außergewöhnlichen Konstellation kam es direkt nach den Osterfeiertagen.
30.03.2016

Zu einem Fußballspiel der besonderen Art ist es am Dienstag auf dem Vereinsgelände des VfL Stuttgart in der Cannstatter Benzstraße gekommen. In einem sogenannten Friedensmatch spielten Imame und Pfarrer aus dem Schwabenland gegen ihre Pendants aus Baden.
30.03.2016

Begegnung: Ein Fußballspiel der besonderen Art hat es am Dienstag auf dem Vereinsgelände des VfL Stuttgart an der Bad Cannstatter Benzstraße gegeben. In einem sogenannten Friedensmatch spielten Imame und Pfarrer aus dem Schwabenland gegen ihre Pendants aus Baden.
30.03.2016
Der Ball ist rund und für 90min ist Fußball ihre Religion. Pfarrer und Imame gemeinsam in gemischten Mannschaften. Es spielen Schwaben in rot gegen Badener in blau. Diese Unterschiede scheinen momentan größer als die zwischen den Religionen
29.03.2016
Eine der Organisatorinnen von Jumanastics im Interview zum Thema Sport und Islam beim Austauschforum des Landessportverbands Baden-Württemberg “Heimspiel” in Mannheim
28.11.2015
Ende November war Dr. Ulrich Clever, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg und Menschenrechtsbeauftragter der Bundesärztekammer, zu Gast bei JUMA (jung, muslimisch, aktiv)
26.11.2015
Nesreen ist Muslimin, trägt ein Kopftuch und setzt sich gegen Antisemitismus ein. Ein Engagement, das nicht allen gefällt.
12.06.2015
Faten El-Dabbas hat keine Lust, die Vorzeigemuslimin zu geben. Als Poetryslammerin geht sie mit der deutschen Gesellschaft hart ins Gericht
02.09.2015
Sie werden Migranten genannt, obwohl schon ihre Eltern hier geboren wurden. Jetzt erheben die “neuen Deutschen” ihre Stimme, auf ihrem ersten Bundeskongress stellen sie klar: “Auch wir sind das Volk!”
09.02.2015.
Falsche Bildungspolitik, zu wenig Teilhabe: Migranten der zweiten und dritten Generation beklagen integrationspolitische Defizite und wehren sich gegen die Islamdebatte.
09.02.2015.
Initiativen von Deutschen aus der zweiten und dritten Einwanderungsgeneration haben eine neue Integrationspolitik gefordert. Sie wollen mehr Teilhabe in Behörden, Parlamenten und Gremien.
09.02.2015.
Nach den Terrorattacken von Paris engagieren sich junge Berliner Muslime für Verständigung, für Gemeinsamkeiten, gegen Vorurteile – beim Projekt Juma.
22.01.2015
Stuttgarter Projekt „Juma“ fördert gesellschaftliches Engagement
04.02.2015
Michel Friedman besucht Muslime in ihrer Moschee, spricht mit jungen Anhängern des Islams, diskutiert mit deutschen Politikern und fängt auf Berlins Straßen Stimmen zu diesem wichtigen Thema ein.
08.01.2015
Kopftuchmädchen und Integrationsverweigerer, Problemkiez Neukölln und Parallelwelt der Muslime. Berlin ist voll von Vorurteilen — und Berlin gilt, auch so ein Vorurteil, im Rest der Republik nicht unbedingt als Beispiel für erfolgreiche Integration von Muslimen.
21.01.2014
“Du Jude!” ist noch immer ein Schimpfwort auf Schulhöfen. Deshalb wandte sich ein Berliner Pädagoge an eine verdi-Jugendbildungsstätte in Berlin, um ein Seminar gegen Antisemitismus zu entwickeln. Herausgekommen ist ein Medienseminar, das es in sich hat.
11.04.2014
Über Politik diskutieren und sich einmischen, das wollen die Berliner Jugendlichen vom Projekt JUMA. Für ihre Idee werben sie nun um interessierte Jugendliche in Nordrhein-Westfalen.
15.11.2013.
Berlin ist nicht nur Sarrazin – Berlin hat dank Sarrazin und Buschkowsky einen schlechten Ruf, was den Umgang mit Migrantenkindern angeht. Das Projekt Juma zeigt, dass es anders geht – und findet Nachahmer.
10.11.2013
Immer mehr junge Muslime in Deutschland bekennen sich selbstbewusst zu ihrer Religion und zu ihrer deutschen Identität. Sie wollen dem öffentlichen Bild von “den Muslimen” etwas entgegensetzen. Und immer mehr suchen mit ihrem Engagement die Öffentlichkeit.
05.10.2013

Betül Ulusoy ist frisch examinierte Juristin. Aber eine wirklich freie Berufswahl hat sie nicht, zumindest solange die 24-jährige Muslimin nicht auf ihr Kopftuch verzichtet. Doch sie ist kämpferisch und will sich nicht vorschreiben lassen, wie sie leben soll …
25.09.2013
Link zur rbb-mediathek ist nicht mehr erreichbar
Für die junge Muslima gibt es nur wenige Optionen: Sie könnte in ein Bundesland ohne “Neutralitätsgesetz” ziehen, vielleicht doch, mit Glück und weiter weg, eine private Einrichtung finden, die Kopftücher im Unterricht erlaubt, oder sie könnte als Religionslehrerin arbeiten. Denn im Religionsunterricht ist das Tragen von Kopftüchern weiterhin erlaubt.
25.09.2013

Kopftuch oder Karriere — Vor zehn Jahren musste das Bundesverfassungsgericht entscheiden, ob eine Lehrerin im Unterricht ein Kopftuch tragen darf. Das Urteil: Sie darf. Aber das Ringen auf Länderebene ist seitdem weitergegangen – Was erleben Musliminnen heute – mit Kopftuch und Karriere? Ein Fernsehbeitrag zur JUMA Anerkennungskampagne
07.09.2013
Bezug zur JUMA Anerkennungskampagne
Link zum rbb-Video ist nicht mehr erreichbar
Am Montag stellte die Initiative „Jung, Muslimisch, Aktiv“ (JUMA) im Rahmen einer Pressekonferenz eine Plakataktion vor, mittels derer das von den Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) e.V. getragene Projekt für mehr Anerkennung und die Überwindung von Vorurteilen werben will.
10.08.2013
Mit seinen teils gewagten Wortspielereien hat er die Sympathien an diesem Abend auf seiner Seite, an dem hintereinander drei junge Muslime, drei Juden und zwei Christen mit ihren Texten gegeneinander antreten.
22.08.2013
Man will dazugehören. Junge Berliner Muslime werben mit Plakaten für Anerkennung. Mit 500 Plakaten werben junge Berliner Muslime in dieser Woche für mehr Respekt. Die Poster sollen an öffentlichen Plätzen „zum Nachdenken anregen und sensibilisieren“, wie die Initiatoren der Initiative JUMA bei der Vorstellung am Montag in Berlin mitteilten.
06.08.2013
Mit dem Projekt “jung, muslimisch, aktiv”, kurz JUMA, wirbt Organisation Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie nun für die Anerkennung der Muslime. Eine Woche sollen die Poster an verschiedenen Orten hängen.
06.08.2013
Im Hertha-Fanblock für mehr Anerkennung. Ein muslimischer Mann jubelt im Hertha-Fanblock: Nur eines der Motive einer Plakatkampagne von JUMA, die in Berlin startet.
06.08.2013
“Eine Muslima mit Kopftuch sagt den Herrn im Businessanzug wo’s langgeht.” Die RBB Abendschau berichtet am 5. August über die JUMA Anerkennungskampagne.
05.08.2013
Die neuen Anti-Sarrazins: Gehört der Islam wirklich zu Deutschland? Junge Berliner Muslime fühlen sich oft noch diskriminiert. Mit einer neuen Kampagne werben sie für mehr Anerkennung.
05.08.2013
Mit einer Plakatkampagne wollen junge Berliner Muslime für mehr gesellschaftliche Anerkennung werben. Die Poster sind einen Monat an 500 Bushaltestellen, Litfaßsäulen und weiteren öffentlichen Stellen zu sehen, so die Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie in Berlin.
01.08.2013
Im Juli 2013 erscheinen die Wahlprüfsteine der JUMA-Themengruppe Politischer Diskurs auf der Webseite der PIRATEN-Partei
29.07.2013

Am 18. Juni 2013 trafen sich junge Muslime aus dem Projekt JUMA (Jung Muslimisch Aktiv) mit Björn Eggert, jugend- und familienpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, um gemeinsam mit dem Abgeordneten über “Integration, Religiosität und Partizipation” zu diskutieren.
25.06.2013
Bericht auf jugend-dialog.de ist nicht erreichbar
Die TAZ online berichtet am 6. 12. 2012 in diesem Artikel über das JUMA-Projekt
Musliminnen auf dem Arbeitsmarkt – Das Potenzial unter dem Kopftuch- Gläubige Musliminnen haben auf der Jobsuche oft mit Vorurteilen zu kämpfen. Es gibt aber auch Firmen, die in ihnen eine „Traumbesetzung“ sehen. Link zum Artikel
Am 12.10.2012 berichtet der Bund evangelischer Jugend in Mitteldeutschland (BEJM) über die Code of Ethics – Kampagne:
Am 20. Oktober 2012 sind junge Menschen in Berlin eingeladen, sich auf einer Veranstaltung mit dem „Code of Ethics“ auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung wird mit einem interreligiösen Poetry Slam „i,Slam – we,Slam“ enden. Link zum Artikel
DIE ZEIT, 29. Mai 2012, über Sawsan Chebli:
“Ich träume davon, dass wir Muslime ein anderes Bild des Islams zeigen” Sawsan Chebli erlebte, wie Sprache und Wissen sie stark machte. Heute ist sie Referentin für interkulturelle Angelegenheit beim Berliner Innensenator.
“Träumen schien mir lange Zeit etwas für privilegierte Menschen zu sein. Als Kind hatte ich wenige Träume. Vielleicht hatte ich Angst, zu tief zu fallen, wenn sie nicht in Erfüllung gingen. Unsere Familie war so sehr damit beschäftigt, dass wir in diesem Land bleiben durften und nicht abgeschoben wurden. Bis zu meinem 15. Lebensjahr waren wir staatenlose Flüchtlinge aus dem Libanon. Wir fragten uns: Wie überstehen wir den nächsten Tag? Ich habe mir Holzbuntstifte gewünscht, das war realistisch. Und dann habe ich sie irgendwann bekommen.” Hier geht es zum ganzen Artikel.
Website des evangelischen Kirchenkreises Berlin-Mitte, 20. April 2012, über die Stolperstein-Aktion:
“Mehr als 50 Berliner Jugendliche putzen Stolpersteine. Unter dem Motto „Stolpere nich’ – Erinner dich!“ haben rund 50 junge Berliner Muslime, Juden, Christen und Bahai am Donnerstag in der Bundeshauptstadt sogenannte „Stolpersteine“ für NS-Opfer gemeinsam geputzt und zum Glänzen gebracht. Mit der Aktion im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf sollte ein Zeichen gegen Gewalt und Intoleranz gesetzt werden. Initiator der Aktion war das von der Senatsinnenverwaltung unterstützte JUMA-Projekt, ein Zusammenschluss unterschiedlicher Religionsangehöriger. In Berlin gibt es über 3.500 Stolpersteine, die im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus vor deren einstigen Wohnhäusern verlegt wurden (…)” Hier der Link zum Artikel.
Junge Welt, 21. April 2012, über die Stolperstein-Aktion:
Die Junge Welt berichtet über die Stolperstein-Aktion von JUMA. “Ein Zeichen gegen Gewalt. Einträchtig polierten am jüdischen Holocaust-Gedenktag Jugendliche verschiedener Glaubensgemeinschaften antifaschistische »Stolpersteine« auf dem Berliner Ku’damm.” Dieser Artikel ist nur für Online-Abonnenten der Jungen Welt lesbar.
Jüdische Allgemeine, 20. April 2012, über die Stolperstein-Aktion:
Bericht von Philipp Peymann Engel über die Stolperstein-Aktion, bei der zahlreiche JUMAs in Berlin Stolpersteine putzten. Diese in den Boden eingelassenen Gedenksteine erinnern an das Schicksal von Menschen, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Selbstmord getrieben wurden. Weiterlesen hier.
Deutschlandradio Berlin, 20. April 2012, über die Stolperstein-Aktion:
“Stolpersteine polieren und den Opfern Respekt erweisen – Das JUGA-Projekt erinnert an deportierte und ermordete Berliner. Vor dem Wohnhaus am Berliner Kurfürstendamm 75: Eine kleine Gruppe junger Menschen umringt einen sogenannten Stolperstein. Einige der Jugendlichen knien nieder und putzen den Stein mit Metallpolitur (…)” Das Manuskript zum Beitrag von Dorothea Jung gibt es hier, nachhören kann man den Beitrag als MP3 hier.
BZ Berlin, 16. März 2012: Hinweis auf die Veranstaltung “1 Jahr JUMA”
In einer kurzen Meldung kündigt die Berliner BZ das einjährige Bestehen von JUMA an und weist auf die Festveranstaltung hin. Zur Meldung.
Deutschlandfunk, Tag für Tag – Aus Religion und Gesellschaft, 16. März 2012, über JUMA:
Das einjährige JUMA-Bestehen nimmt der Deutschlandfunk zum Anlass, über das Projekt zu berichten. Beitrag von Jan Kuhlmann. “Jung, muslimisch aktiv. Berliner Projekt “JUMA” hilft jungen deutschen Muslimen, sich Gehör zu verschaffen. — In der Diskussion um den Islam wird viel über Muslime aber nicht mit ihnen gesprochen. Vor allem jüngere Menschen muslimischen Glaubens haben kaum die Chance, sich zu Wort zu melden. Das Berliner Projekt “JUMA” will das ändern.
“Für mich ist der Islam maßgeblich für meinen Alltag. Also er zieht sich wirklich wie ein roter Faden durch meinen Tag. Das beginnt beim Morgengebet, wenn man dafür extra aufsteht. Dann ist man in der Uni und muss schauen, dass man die Mittagsgebete zur richtigen Zeit verrichtet. Und für mich ist meine Religion wie ein Rückzugsort. Wie Ruhe.”
Naame El-Hassan ist eine junge muslimische Medizinstudentin, die ihren Glauben sehr ernst nimmt. Genau solche junge Frauen und Männer sind es, die das Berliner Projekt “JUMA” ansprechen will. “JUMA”, das steht für “Jung, muslimisch, aktiv” – womit das Projekt zugleich umschrieben ist. (…)” Das Manuskript zum Download findet sich hier.
Deutschlandfunk, Hintergrund, 11. Februar 2012: “In der Türkei Deutsche, in Deutschland Türken”
“(…) In der Chausseestraße sind die Räume von “”Juma”” angesiedelt. “”Juma”” steht für “Jung – Muslimisch – Aktiv”. Das ist ebenfalls ein Verein, der sich für die Bildung und Karriere junger Deutschtürken starkmacht. Die Träger der “”Juma”” sind die regionalen Arbeitsstellen für Bildung und Integration. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft des Senats für Inneres und Sport. Angesprochen werden junge Leute zwischen 15 und 25 Jahren, die in Moschee-Gemeinden organisiert sind.
In Arbeitsgruppen diskutieren sie mit Politikern, Medienvertretern und Wissenschaftlern. So stand unlängst ein Besuch des Bundestages auf dem Programm. Auf der Internetseite des Vereins finden sich Fotos, die junge Leute in T‑Shirts zeigen. Diese Shirts sind mit der Aufschrift Nein-Eleven versehen, wobei das “Nein” in deutscher Sprache ausgeschrieben steht. Eine klare Abgrenzung gegen jede Form von Terrorismus. Direkt nebenan, in einem der zahlreichen Cafés, treffen sich zwei junge Deutschtürken, Hilal Aybike und Ufuk Erdukan. Beide sind Anfang 20, Ufuk hat große, dunkle Augen, er tritt betont höflich auf und spricht auffallend kultiviert. Hilal Aybike ist eher unkompliziert und temperamentvoll, sie wirkt wie eine junge Frau, die überall auf der Welt zuhause sein kann. Und dennoch teilen beide Studenten dieses Gefühl der intensiven Suche nach einer Zugehörigkeit zu einer Mentalität, einer Gruppe oder einem Volk (…)” Nachlesen/nachhören kann man den ganzen Beitrag hier.
Berliner Morgenpost, 2. Oktober 2011, über JUMA-Patin Sawsan Chebli:
“Mein Deutschsein hat Kratzer erfahren” Sawsan Chebli spricht unter anderem über JUMA. Der gesamte Artikel ist nur für Abonnenten der Berliner Morgenpost kostenlos lesbar.
INFOradio vom rbb, 2. September 2011, über die Aktivitäten von JUMA
Hier geht es zum Beitrag, in dem auch der eigens für das Projekt “Nein Eleven!” geschriebenen Song von Robert Lee Fardoe: “Sweet Coexistence”.
Der Tagesspiegel, 12. September 2011, Gespräch mit den JUMAs Amina Hamed und Osamah Al Doaiss:
“Osama bin Laden ist mir so was von schnuppe — Zwei junge Berliner Muslime über ihr Leben nach 9/11, die Toleranz des Islam und ihr Engagement für Verständigung. (…)
Herr Al Doaiss, Sie heißen Osamah mit Vornamen. Das war bestimmt nicht angenehm nach dem 11. September 2001?
Mein Vater hat schon am 11. September gesagt: Das gibt Probleme für die Muslime. Als klar war, dass Osama bin Laden dahinter steckt, lauerten mir morgens vor dem Unterricht fünf Mitschüler auf, um mich herumzuschubsen. In den Jahren danach habe ich immer wieder den Spitznamen Osama bin Laden bekommen. Ich habe einen Spaß daraus gemacht. Es war trotzdem manchmal belastend mit diesem Namen, aber ich trage ihn mit Stolz (…)” Hier geht es zum kompletten Artikel von Claudia Keller und Daniela Martens.
Deutschlandradio Kultur, 10. September 2011, über das JUGA-Projekt “Nein Eleven”:
“Junges Nein zu Terror und Gewalt – Das Projekt JUGA nimmt am 9/11-Gedenken teil. Von Matthias Bertsch. Das vom Berliner Senat angeschobene Projekt JUGA – Nein eleven! wird das Ergebnis seiner interreligiösen Aktion im Rahmen der 9/11-Gedenkfeiern vorstellen. JUGA steht für “jung, gläubig, aktiv”. Mit dem Wortspiel “Nein eleven!” geben die Jugendlichen ein Bekenntnis ab – gegen Terror und Gewalt.” Hier Manuskript und Download.
Tagesspiegel-Beilage der Freien Universität, 13. und 15. August 2011, über JUGA-Mitglied Betül Ulusoy:
“Jung, muslimisch, aktiv. Die Jurastudentin Betül Ulusoy engagiert sich für religiöse Toleranz. — Betül Ulusoy hat in diesen Tagen alle Hände voll zu tun, denn die angehende Juristin engagiert sich neben ihrem Studium im interreligiösen Dialog. Als Mitglied der JUGA-Initiative („jung, gläubig, aktiv“) organisiert sie mit Jugendlichen unterschiedlicher Glaubensrichtungen Veranstaltungen zum zehnten Gedenktag der Anschläge vom 11. September. Nun ist ein Fernsehsender auf die 22-Jährige aufmerksam geworden und begleitete sie einen Tag lang an der Freien Universität. — Als Betül Ulusoy noch zur Schule ging, war das Interesse an ihr nicht immer positiv motiviert. Obwohl sie von klein auf hervorragende Leistungen erbrachte, stand bisweilen nicht ihre Person, sondern ein Stück Stoff im Mittelpunkt (…) Von Juliane Bartsch. Weiterlesen bitte hier.
Arte, 8. August 2011, Fernsehbeitrag über die JUMA-Aktivisten
In diesem 4‑minütigen Beitrag werden verschiedene JUMA-Mitglieder vorgestellt, über ihr Verhältnis zur Religion befragt und wie sie Religion leben und in den Alltag einbringen. Den ganzen Beitrag gibt es auf Youtube hier.
Der Tagesspiegel, 17. Juni 2011, über eine gemeinsame Umweltschutzaktion mit der Greenpeace-Jugend.
“Freitagsgebet für eine saubere Umwelt. Junge Muslime tragen grüne Themen in Moscheen und Kulturvereine Für Sonnabend rufen sie die Griller zur Aufräumaktion im Tiergarten auf. Von Katharina Ludwig. Eine Checkliste zum Thema Stromsparen und Wasserverbrauch, dazwischen Verse aus dem Koran. Das gestrige Freitagsgebet im Vahdet-Kulturverein in Kreuzberg stand ganz im Zeichen des Umweltschutzes und einer neuen Kooperation. Auf Initiative des Juma-Projekts (Jung, muslimisch, aktiv) gemeinsam mit der Berliner Greenpeace Jugend haben insgesamt elf Moscheen in einer gemeinsamen Aktion den Umweltschutz beim Freitagsgebet thematisiert. Für den heutigen Sonnabend ist eine Aufräumaktion im Tiergarten geplant, wo viele Muslime an Wochenenden grillen.(…)” Hier der Link zum vollständigen Artikel.
die tageszeitung, 14. April 2011, über das Projekt JUMA:
“Jung, muslimisch, diskriminiert. Zusammenleben. Ganz Deutschland diskutiert mal wieder über Integration und Islam. Aber was sagen junge MuslimInnen dazu? Ein Modellprojekt will’s wissen. Von Canset Icpinar. In einigen Wochen ist Abgabetermin. Younes Al-Amayra schreibt gerade seine Magisterarbeit. Vor fünf Jahren ist er aus Berlin nach Kiel gezogen, um dort Islam‑, Politikwissenschaften und öffentliches Recht zu studieren – und obwohl die Zeit drängt, kommt er übers Wochenende nach Berlin. Nicht um sich zu amüsieren: Al-Amayra ist Teilnehmer der Dialogreihe “Juma, jung – muslimisch – aktiv”. Den ganzen Artikel nachlesen hier.
Islamische Zeitung, 9. März 2011, über die erste Veranstaltung der JUMA-Themengruppen:
“Berlin: Erste Sitzung des neuen JUMA-Projektes. Von Nurulhua Hajjir. Glaube versetzt Berge. Partizipation auch. Wir wollen etwas verändern, bewirken. Wir wollen Partizipation und Präsenz zeigen und damit unsere Teilhabe an der Gesellschaft verwirklichen. Wir wollen etwas tun für den inter- und intrareligiösen Dialog, wir wollen unsere Stellung in der Gesellschaft besser verstehen sowie die Rolle der Muslime in Europa. Wir wollen für Chancengleichheit einstehen und dem Nährboden für Diskriminierung das Wasser abwürgen. Deshalb haben wir uns am 05. März 2011 wieder zusammengefunden, um das JUMA Projekt mit seinen verschiedenen Arbeitsgruppen zu starten. JUMA übrigens steht für das, was wir sind: jung, muslimisch, aktiv. (…)” Zum Artikel.
Der Tagesspiegel, 31. Januar 2011, über die JUMA-Open-Space-Veranstaltung:
“Muslime in Deutschland. Jung, gebildet und tief religiös. In einem einzigartigen Projekt wehren sich ehrgeizige und gebildete Jugendliche muslimischen Glaubens gegen die Vorurteile der Mehrheitsgesellschaft. Sie sollen in einen Dialog mit Politikern, Wissenschaftern und Journalisten treten. Sie sind jung, selbstbewusst, erfolgreich in Schule und Studium – und tief religiös. Frauen und Männer geben einander nicht die Hand; man begrüßt sich mit „Salam alaikum“ und betet fünfmal am Tag. Am Sonnabend sind rund hundert von ihnen in die Moschee der bosnischen Gemeinde nach Kreuzberg gekommen, um sich kennenzulernen und darüber auszutauschen, was sie bewegt. Es ist viel von Verletzungen zu hören an diesem Nachmittag. Aber auch viel Aufbruchstimmung zu spüren.” Den kompletten Artikel von Claudia Keller gibt es hier.
Der Tagesspiegel, 31. Januar 2011, über die JUMA-Open-Space-Veranstaltung:
“Muslime in Deutschland. Jung, gebildet und tief religiös. In einem einzigartigen Projekt wehren sich ehrgeizige und gebildete Jugendliche muslimischen Glaubens gegen die Vorurteile der Mehrheitsgesellschaft. Sie sollen in einen Dialog mit Politikern, Wissenschaftern und Journalisten treten. Sie sind jung, selbstbewusst, erfolgreich in Schule und Studium – und tief religiös. Frauen und Männer geben einander nicht die Hand; man begrüßt sich mit „Salam alaikum“ und betet fünfmal am Tag. Am Sonnabend sind rund hundert von ihnen in die Moschee der bosnischen Gemeinde nach Kreuzberg gekommen, um sich kennenzulernen und darüber auszutauschen, was sie bewegt. Es ist viel von Verletzungen zu hören an diesem Nachmittag. Aber auch viel Aufbruchstimmung zu spüren.” Den kompletten Artikel von Claudia Keller gibt es hier.
tv.berlin, 7. Januar 2011 über die JUMA-Auftaktveranstaltung
“Besser miteinander reden als übereinander: Wenn muslimische Jugendliche aufgrund ihrer religiösen Lebensweise diskriminiert und ausgegrenzt werden, besteht die Gefahr, dass sie sich in ihre eigene Welt zurückziehen. Mit dem neuartigen Projekt „Junge muslimische Stimmen im Dialog“, das seinen Auftakt im Dezember 2010 hatte, sollen junge Berliner Muslime eine Stimme erhalten und mit Politik und Öffentlichkeit in einen Dialog treten. Sie sollen Beteiligung erfahren, sich in die Gesellschaft einbringen und so auch gegen Intoleranz und Extremismus stark gemacht werden.
Berlins Senator für Inneres und Sport, Dr. Ehrhart Körting, unterstützt das zentrale Anliegen des Projektes, im Dialog mit muslimischen Jugendlichen einen Beitrag zu einem friedlichen Miteinander in dieser Stadt zu leisten. Das Dialogprojekt steht unter seiner Schirmherrschaft.” Der Beitrag in der tv-berlin-Mediathek.